Predigt über den Hebräerbrief Kap. 13,1-3, von Friedrich Heckmann

Predigt über den Hebräerbrief Kap. 13, 1 – 3

„Bleibet fest in der brüderlichen Liebe!“, liebe Brüder, liebe Schwestern!

So beginnt unser heutiger Predigttext. Bleibet fest in der brüderlichen Liebe!
Welch ein Auftakt unseres Predigttextes! Kurz, prägnant und klar!
Unsere Bruderschaftswoche nähert sich dem Ende. Wir werden auseinander gehen und werden mit diesem Vers mahnend verabschiedet: Bleibet fest in der brüderlichen Liebe! Der Zuruf gilt uns hier auf dem Kirchberg, er gilt der ganzen Bruderschaft und er gilt der geschwisterlichen Gemeinschaft in unseren Gemeinden. Der Anruf und Aufruf ist uns für heute – am 7. Sonntag nach Trinitatis – als Predigttext vorgegeben und steht im Brief an die Hebräer, im 13. Kapitel, den Versen 1 bis 3:

Ich lese den ganzen Text für die heutige Predigt, es sind nach der kurzen und furiosen Ermahnung nur noch zwei weitere kurze Verse:

1. Bleibet fest in der brüderlichen Liebe.

2. Die Gastfreundschaft vergesst nicht! Denn durch diese haben ja manche, ohne ihr Wissen, Engel beherbergt.

3. Gedenket der Gefangenen, als wäret ihr Mitgefangene, gedenket der Notleidenden als solche, die ihr auch noch im irdischen Leib seid.

Kurz und knapp werden wir angesprochen. Zur Heiligung unseres persönlichen Lebens bekommen wir vier Ermahnungen mit auf den Weg. Diese Mahnungen sollen uns bei unserer Lebensführung helfen. Der Text weist uns deutlich an den konkreten Lebensvollzug, an unsere Lebensführung. Es geht um christliche Ethik.
Die vier Ermahnungen können wir als Anhaltspunkte für unsere Lebensführung verstehen. Der Brief an die Hebräer gibt in seinem 12. und 13. Kapitel – den letzten beiden – Verhaltensmaßregeln für das Leben in unserer Welt. Unser kurzer Predigttext ermahnt uns!

I. Erstens ermahnt er uns: Haltet fest an der brüderlichen Liebe und an der Gastfreundschaft, und zweitens: Denkt an die Gefangenen und Notleidenden!

In den folgenden Versen, die heute nicht zum Predigttext gehören, gibt der Hebräerbrief weitere Ermahnungen, wie insgesamt die beiden letzten Kapitel voller Ermahnungen sind.

– Lasst mich hier eine Zwischenbemerkung machen: Mit den Ermahnungen ist das so eine Sache, allzumal in unserer Zeit, nahezu zwei Jahrtausende nach Abfassung des Hebräerbriefes. Wir lassen uns nicht gerne ermahnen, selbst wenn solche Verhaltensregeln als ethisch begründet gelten können und ihren Sinn haben. Nahezu 20 Ermahnungen lassen sich im letzten Kapitel des Hebräerbriefes zählen. Drei allein in unseren drei kurzen Versen. Niemand mag gerne ermahnt werden, selbst Kinder wehren sich heute lautstark gegen elterliche Ermahnungen. Ermahnende und moralisierende Predigten verkommen leicht zum An-Predigen. Vielleicht kann ein Hinweis auf den neutestamentlichen Autor unserer „Mahnrede“ – so wird der Hebräerbrief auch genannt – helfen. Vielleicht kann er das Dilemma zwischen imperativischer Ermahnung und Einübung eines lebensfreundlichen Ethos entschärfen. Der Verfasser wollte damals „einer von langer Glaubenswanderschaft … verzagt gewordenen Christenheit Mut zum durchhalten machen, indem er ihr Bekenntnis in der Länge, in der Breite, in der Höhe und in der Tiefe neu vermisst“.
So jedenfalls ein neuerer Kommentar, der in diesem Mahnbrief an die Hebräer den bemerkenswerten Versuch sieht, „eine Glaubenskrise zu bewältigen – durch Theologie“. Und das könne die heutige Christenheit aufmerken lassen, so der Kommentar.
Versuchen wir also die Mahnungen nicht gleich als zugemutete Moral oder gar Moralismus skeptisch zu sehen und schauen sie uns etwas genauer an.

„Bleibet fest in der brüderlichen Liebe!“

Den ersten Vers des Predigttextes nehme ich weniger als Mahnung wahr, eher als einen Verweis für uns – heute – für diesen sonntäglichen Gottesdienst. Wir werden in die neue Woche gewiesen, auf das hin, was nach unserer Bruderschaftswoche auf uns zukommt. Der Vers zeigt in die Zukunft, erinnert an das bruderschaftliche und gemeinschaftliche Leben hier und eben auch fernab vom Kirchberg. In dieses Leben gehen wir ja wieder, wenn wir den Kirchberg heute verlassen.

„Bleibet fest in der brüderlichen Liebe!“, das weist nach vorn, aber ebenso zurück auf die Bruderschaftswoche, die hinter uns liegt. Das brüderliche und gemeinschaftliche Zusammenleben auf dem Kirchberg soll uns begleiten und in uns nachwirken.
Sowohl bei einer Rückschau auf die vergangene Woche auf dem Kirchberg als auch in der Vorschau auf das, was wir mitnehmen in die Zeit, die vor uns liegt, kann uns der heutige Predigttext Wegleitung geben.

Das, liebe Brüder und Schwestern, sind klare und deutliche Verhaltenshinweise für die Zeit, die vor uns liegt – für uns als einzelne, die wir heute Nachmittag zurückgehen an die uns je eigenen Orte und als solche, die die erfahrene Gemeinschaft an diese Orte mitnehmen.

Worauf weist uns der Predigttext hin, was wir mitnehmen sollen? Die Bruderliebe bleibe! Sie bleibe erhalten in unserer christlichen Existenz, in unserer brüderlichen Existenz im Alltag unserer Welt. Die christliche „Ethik“, zu der uns vor allem das 13. Kapitel des Hebräers in insgesamt 19 Versen ermahnt, zielt auf unsere Lebensführung. Sie soll sich unserem Alltag bewähren, in den wir nun zurückkehren. Zur Lebensführung eines Christen und einer Christin gehört als erstes die phil-adelpia, die Bruderliebe und Geschwisterliebe. Gemeint ist die Liebe zum Glaubensbruder und zur Glaubensschwester. SIE soll bleiben! Es ist nicht die Nächstenliebe ganz allgemein. Hier macht der Hebräer einen deutlichen Unterschied. Einzig auf die caritas fraternitatis, als brüderliche und geschwisterliche Liebe in der Glaubensgemeinschaft, zielt dieser erste Vers. Die Glaubensgemeinschaft gegründet in Jesus Christus. Wir sind Genossen und Genossinnen Christi – so das griechische Wort. Darauf zielt der erste Vers, das mahnt er an.

[1] Erich Grässer, An die Hebräer, Zürich 1990, S. VIII
[2] Metochoi

Und er nimmt Bezug auf das 3. Kapitel im Hebräerbrief:

Sind wir doch Genossen Christi geworden, vorausgesetzt, daß wir die anfängliche Glaubenszuversicht bis ans Ende unerschütterlich festhalten.

Das ist die christologische Zuspitzung des ersten Verses:

Die Bruderliebe gilt den Genossen – sie sind miteinander im Glauben an Christus verbunden. Johannes Calvin macht uns ganz deutlich, „daß wir einzig als Brüder wahre Christen sein können“. Brüder und Schwestern allein aufgrund dessen, daß wir Genossen und Genossinnen Christi sind, wenn wir die anfängliche Haltung bis zum Ende fest bewahren. Haltung bewahren? Wie das? Eine ethische Haltung muss immer wieder eingeübt und gestärkt werden. Nur so lässt sich Glaubenszuversicht erhalten. Haltung bewahren korrespondiert in unserem Text mit dem Bleiben in Christus. Gottes Anspruch an den Menschen konzentriert sich in diesem Wort, vor allem im Johannesevangelium: Bleibet in Christus!

Das gilt es einzuüben. Und Bleiben in Christus, das konkretisiert sich in der Bruderliebe.

Wörtlich übersetzt heißt es in unserem Vers ja: Die Bruderliebe bleibe!

Für den Hebräerbrief ergeben sich die neuen Handlungen der Bruderliebe aus einer Neuentdeckung des Lebens.  Manfred Josuttis formuliert zugespitzt, dass uns für das Schauspiel unseres Lebens „letztlich nur zwei  Textbücher zur Verfügung“ stehen.

„Das eine diktiert von der Todesangst: Leben heißt nehmen, festhalten, sich wehren. Das andere bestimmt von einem … tiefen Vertrauen: Leben heißt offen sein, treu sein, zufrieden sein“.[1]

Kurz zusammengefasst: Die Liebe bleibe!

 

  1. Eng verbunden mit der brüderlichen Liebe in Christo ist die Gastfreundschaft:

„Die Gastfreundschaft vergesst nicht!“, das ist nicht unbedingt allein eine christliche Ermahnung. Eher erst einmal eine allgemeine sittliche Forderung. In der nicht-christlichen und christlichen Antike genoss die Gastfreundschaft gleichermaßen einen hohen Stellenwert. Zumeist bedurfte es keiner Mahnung. Gastfreundschaft ist eine selbstverständliche Haltung gewesen. Selbstverständlich meint genau dies: Gastfreundschaft hat sich von selber verstanden. Im jüdischen und im frühchristlichen Kontext stoßen wir auf reichlich Bezüge in der hebräischen Bibel und im Neuen Testament, von Abraham und Sarah, die Engel beherbergt haben,  über den 23. Psalm bis hin zum Römerbrief: Pfleget die Gastfreundschaft (Rö 12, 13)

Gerade in den neutestamentlichen Briefen weisen viele Mahnungen auf die Bedeutung der Gastfreundschaft hin, so auch der zweite Vers unseres Predigttextes:

Die Gastfreundschaft vergesst nicht! Denn durch diese haben ja manche – ohne ihr Wissen – Engel beherbergt.

Der Verfasser des Hebräerbriefes fügt an die Mahnung sogar noch ein Argument an. Gastgeber wissen ja gar nicht, wen sie da alles beherbergen. Es könnten ja Engel sein. Unser Vers zeigt ein erstes Beispiel der Bruderliebe, der phil-adelphia. Gastfreundschaft steht in unseren Übersetzungen, aber das griechische Wort macht einen wichtigen Unterschied. Im Urtext steht philo-xenia. Die Gastlichkeit gilt dem Fremden. Es ist nicht allein ein spontanes Gefühl der Freundschaft, das Abraham gegenüber den drei fremden Männern zeigt und aus dem heraus er ihnen seine Wertschätzung als Gastgeber erweist. Unbekannte, ja fremde Männern nimmt Abraham bei sich auf – selbstverständlich! Dabei ist das nicht banal, vielleicht sogar gefährlich jemanden fremdes aufzunehmen. Die Furcht vor den Fremden und dem Fremden weicht der Hoffnung, dass die

[3] Manfred Josuttis, Über alle Engel, 191

Gastfreundschaft gesegnet sei. Aus der Ambivalenz dem Fremden gegenüber entwickelt sich in der Frömmigkeitspraxis Israels ein Rechtsinstitut:

Wenn sich ein Fremdling bei euch im Lande aufhält, dürft ihr ihn nicht bedrücken. Wie ein Einheimischer … gelte euch der Fremdling … Du sollst ihn lieben wie dich selbst. Denn auch ihr wart Fremdlinge im Lande Ägypten. Ich bin der HERR, Euer GOTT. (Lev 19, 33f.)

Wer die Fremden sind, erschließt sich in unserer Gesellschaft unmittelbar. Das Stichwort Migration weist auf Krieg und Hunger und Verfolgung hin. Die drei Ursachen für Flucht und Vertreibung sind evident – heute wie ehemals! Die Rechte der Gastfreundschaft für Fremde  und den ihnen gebührenden Schutz zu verteidigen, ist eine ethische Pflicht, ist christliche Pflicht. Die Mahnungen des Hebräers weisen uns auf unsere Pflichten hin.

Ja, es ist schwierig über Mahnungen und Pflichten zu predigen. Ermahnende und moralisierende Predigten verkommen leicht zum An-Predigen, sagte ich anfänglich. Und wir sind ja noch nicht zum Ende gelangt mit unserem kurzen Predigttext. Zwei weitere Mahnungen werden uns zugemutet, zwei weitere große Problemkreise tun sich auf. Da sind noch mehr Menschen, an die wir denken sollen, denen wir uns zuwenden sollen. Unser dritter Vers erinnert uns:

 

Gedenket der Gefangenen, als wäret ihr Mitgefangene, gedenket der Notleidenden als solche, die ihr auch noch im irdischen Leib seid.

Auch diese beiden Mahnungen beziehen sich auf die Bruderliebe, entfalten die Bruderliebe in Christus: der Gefangenen und Notleidenden zu gedenken ist der Brüder Pflicht!

Zum besseren Verständnis, wie die Bruderliebe sich entfaltet, muss natürlich der ganze Hebräerbrief gelesen werden. In Kapitel 10 wird deutlich, dass die Verfolgung der Christengemeinden noch spürbar ist, der „Leidenskampf“ ist noch präsent. Deswegen steht neben der Gastfreundschaft die konkrete Fürsorge für die gefangenen, notleidenden und misshandelten Mitchristen und Christinnen. Und diejenigen, die da für die Eingesperrten sorgen, sind noch selbst Gefährdete gegen Ende des ersten nachchristlichen Jahrhunderts, sind, wie der Text sagt, auch noch im irdischen Leib. Welche Hilfsmöglichkeiten den jungen Gemeinden in der Verfolgung für die Geschwister möglich waren, wissen wir nicht. Sie waren ja selbst Opfer von Verfolgung, militärischer Gewalt, von Hunger. Vergleiche mit unserer Situation sind unmöglich. Aber:

Der Hunger in der Welt hat global im letzten halben Jahr rapide zugenommen, die Flüchtlinge und Verfolgten sind auf Gastfreundschaft angewiesen! Doch in Zeiten von Corona scheinen die Menschen der westlichen Gesellschaften überfordert, den Raum der Gastfreundschaft zu öffnen. Dieser Raum hat eine eminent politische Dimension. Europa ächzt unter der Pandemie, auch wenn vielen Europäern jetzt mehr der Sinn nach Strandurlaub oder gar Ballermann-Vergnügungen steht. Europa ächzt ökonomisch unter der Pandemie. Die Gefahr eines Zusammenbruchs des Wohlstands besteht durchaus. Wie können wir da global denken?

Wie können wir da die Kinder und Jugendlichen in den griechischen Flüchtlingslagern auf die Tagesordnung bringen? Wie können wir bei den Not Leidenden in unserer Gesellschaft sein?

Die Männer, die Engel, denen Abraham Gastfreundschaft gewährt hat, ziehen weiter nach Sodom und Gomorra. Jahwe straft die Frevler, lässt Schwefel und Feuer regnen über Sodom und Gomorra! Der Zorn des HERRN trifft eine aus den Fugen geratene Gesellschaft. Der Zorn Gottes ist nicht Thema unseres Textes. Aber warum er in diesen weltweit schweren Zeiten mit der ungeheuren Not in den armen Nationen nicht zur Sprache kommt, ist theologisch nicht verständlich.

 

Und deswegen ist es schon eine wichtige Frage an den Hebräerbrief, wie weit die Bruderliebe über die Gemeinschaft der Brüder und Schwestern in Christus hinausreicht. Wie weit aus der Bruderliebe heraus Nächstenliebe gegenüber den fernen Nächsten gelebt und praktiziert wird.

Abraham in seiner Gastfreundschaft und die hebräische Bibel fragen da nicht nach! In der Predigt Jesu werden die Grenzen der Nächstenliebe weit gezogen.

Der Hebräerbrief macht uns deutlich: Wo wir aneinander Gastfreundschaft üben, öffnen sich Herzen und Räume. Wo wir geschlossene Häuser aufsuchen, da können die Räume der Gefangenen, der Internierten, der Hilfesuchenden in den Asylunterkünften, der Kranken und Einsamen in den Heimen weiter werden.

Durch Fürbitte und Gebet haben wir die Verbindung zu denen gehalten, die in den letzten Monaten in Pflegeheimen und Krankenhäusern isoliert waren, können wir bei denen sein, die eingesperrt sind und Not leiden. Ohne Geschwisterlichkeit bleibt manches Wort Lippenbekenntnis. Regelmäßige Fürbitte und Gebet stärken die Bruderliebe, helfen uns, wenn wir an unsere Grenzen stoßen.

 

Bleibt die Frage, die ich zu Beginn der Predigt gestellt habe. Überfordert uns der Hebräerbrief mit seinen Mahnungen? Ist der ethische Anspruch zu hoch, den der „Mahnbrief“ setzt. Wie  können wir die Mahnungen der Bruderliebe, der Gastfreundschaft, der Sorge für Gefangene und Notleidende weitersagen und weitertragen, ohne uns zu überfordern?

 

Vielleicht hilft ein Vers weiter, der kurz vor unserem Predigttext steht:

Da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasset uns Dankbarkeit haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen in Scheu und Ehrfurcht! (12, 28)

Es geht bei den Ermahnungen, so sagte ich anfangs, um Hinweise zur Lebensführung. Wie gestalten wir unser Leben, wohin soll unser Weg uns führen und woher erhalten wir die Kraft ihn zu gehen. Mahnungen können nerven, gar entmutigen. Der Vers vor unserem Predigttext gibt uns die Basis, aus den Ermahnungen heraus konstruktiv das Leben zu gestalten. Wir empfangen ein unerschütterliches Reich – gemeint ist das Reich Gottes. Schon jetzt vollzieht sich die Heilsvollendung, der Empfang des Reiches Gottes ist zeitlos in Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft! Wir empfangen das Reich und sind in unserem Leben unterwegs, um das, was wir jetzt schon empfangen, dereinst endgültig zu besitzen.

Und so können wir dankbar sein für das Empfangene. Mit Dank dienen wir Gott wohlgefällig. Mit Dank gestalten wir unser Leben. Die Lebensführung zielt auf eine Ethik der Dankbarkeit. In der Dankbarkeit lassen sich Mahnungen  bedenken und annehmen. In Dankbarkeit leben wir die Bruderliebe, in Dankbarkeit üben wir Gastfreundschaft und in Dankbarkeit denken wir an die Gefangenen und Notleidenden und sind bei ihnen – soweit unsere Kräfte reichen.

 

Und der Friede Gotte, welcher höher ist denn alle menschliche Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen!

 

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